Martin Oberpriller wurde zum neuen Gesamtsportvereinsvorsitzenden gewählt
Vilsheim, am Sonntagabend, 16, März fand im Wirtssaal des Gasthauses Stadler die ordentliche Jahreshauptversammlung des TSV Rapid Vilsheim mit Neuwahl der gesamten Vorstandschaft statt.
Der Gesamtsportvereinsvorsitzende Martin Oberloher würdigte in seinem umfassenden Tätigkeits- und Rechenschaftsbericht, die unerlässliche Arbeit von Mitgliedern, ehrenamtlichen Übungsleitern, Trainern und Helfern und merkte an: „Ohne den vielen Ehrenamtlichen im Verein läuft gar nichts“ und bekanntlich ist es in der „Gemeinschaft Sport zu treiben am Schönsten“.
Der TSV ist im Moment 77 Jahre (16.01.1948), alt und unterhält die fünf Abteilungen Fußball, Turnen, Ski, Laufen und Tennis besteht aus 1083 Mitglieder, 617 männlich, 466 weiblich und davon 335 Mitglieder unter 18 Jahren (31 Prozent). Neun Fußball- und drei Tennismannschaften sind aktiv gemeldet. Das jüngste Mitglied Emma Fertl mit drei Monaten und das älteste Mitglied das Gründungsmitglied Konrad Zehentner mit 94. Zudem bedankte sich Oberloher zum einem für die Sportförderung vom Freistaat Bayern, für die Übungsleiter und zum anderem beim Landkreis Landshut für die Förderung der Jugendarbeit und nicht zuletzt bei der Gemeinde Vilsheim für die stetige Förderung der Jugendarbeit. In seiner Rede bedankte sich Oberloher, bei allen Verantwortlichen des Sportvereins für die außerordentlich gute und vorbildliche Arbeit und lobte die 53 Übungsleiter und Trainer für ihre aufopfernde Tätigkeiten, vor allem im Jugendbereich.
Der zukunftsorientierte Verein TSV Rapid Vilsheim muss, wenn er zeitgemäß sein will, seine Arbeit mit bestausgebildeten Übungsleitern und Mitarbeitern sach- und sozialkompetent leisten. Hier wird in Vorbildfunktion Breitensport und nicht Hochleistungssport betrieben. Der Gesamtverein kann sich glücklich schätzen, so wie er heute dasteht. Der Gesamtverein kann sich glücklich schätzen, so wie er heute dasteht. Oberloher betonte: „Nur wer sich bewegt, bringt etwas in Bewegung“. Als Vereins-Hightlight des Jahres bezeichnete er das 23. Vilsheimer Bürgerfest, das vom Sportverein ausgerichtet wird, wurden an vier Tagen etwa 250 Mitarbeiter eingesetzt, die über 1200 Arbeitsstunden freiwillig leisteten. Spontan haben alle beim Bürgerfest mitgewirkt und so ein positives Zeichen dafür gesetzt, dass Vereine und Gemeinde absolut in Takt sind und durch dieses Zusammengehörigkeitsgefühl Enormes geleistet werden kann. Der freiwillige, ehrenamtliche Einsatz für alle verdient Lob und Anerkennung. Bei der Freizeit, die uns heutzutage zur Verfügung steht, ist ein vielschichtiges Angebot an sportlicher Betätigung von großer Bedeutung und Wichtigkeit. Oberloher betonte: „Nur wer sich bewegt, bringt etwas in Bewegung“. Oberloher sagte abschließend er stelle sich nach über 10-jähriger Vorstandschaftstätigkeit aus persönlichen Gründen nicht mehr erneut zur Wahl.
Der Kassenbericht erfolgte von der Kassierin Sylvia Huber. Sie erläuterte die Einnahmen und Ausgaben. Die Vereinsfinanzen seien zufriedenstellend.
Die beiden Kassenprüfer Hubert Rauscher und Helmut Schrock bescheinigten den beiden Kassieren Sylvia Huber und Wolfgang Dax eine ordnungsgemäße und einwandfreie Kassenführung und die Richtigkeit der Bankauszüge, daraufhin wurde der gesamten Vorstandschaft einstimmig die Entlastung erteilt.
Im Anschluss folgten die Rechenschafts- und Tätigkeitsberichte der jeweiligen Sparten- und Abteilungsleitern sowie des Jugendleiters.
Bürgermeister Georg Spornraft-Penker sagte, das sportliche und gesellschaftliche Leben in unserer Gemeinde wird geprägt von der freiwilligen Arbeit vieler ehrenamtlicher Mitglieder des TSV Rapid Vilsheim. Eine Gemeinde lebe von den aktiven Vereinen und mache den Ort attraktiv und lebenswert. Das Angebot zur sportlichen Betätigung aller Bürger, ob jung oder alt ist nur möglich durch die Bereitschaft vieler Vereinsmitglieder, die ihre kostbare Freizeit für andere zur Verfügung stellen. Der freiwillige, ehrenamtliche Einsatz für alle verdient Lob und Anerkennung. Bei der Freizeit, die uns heutzutage zur Verfügung steht, ist ein vielschichtiges Angebot an sportlicher Betätigung von großer Bedeutung und Wichtigkeit. Spornraft-Penker wünschte sich, dass die immerwährende Aufwärtsentwicklung des TSV Rapid Vilsheim weiterhin anhält, und sich auch in Zukunft die sportlichen Erfolge einstellen und nahm als Wahlleiter die Neuwahl der gesamten Vorstandschaft des TSV Rapid Vilsheim vor.
Die Neuwahl brachte für die nächsten zwei Jahre folgendes Ergebnis:
Zum neuen ersten Gesamtsportvereinsvorsitzende beim TSV Rapid Vilsheim wurde Martin Oberpriller einstimmig gewählt.
Die beiden Vertreter des ersten Vorsitzenden sind Andreas Fertl und neu Michael Zehentner, der bisherige Josef Götzberger stellte sich nicht mehr zur Wahl.
1. Kassierin Sylvia Huber und 2.Kassier Wolfgang Dax wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Als neue Schriftführerinen wurden Johanna Nagl und Catharina Oberpriller einstimmig gewählt.
Abteilung Fußball:
Abteilungsleiter Fußball Daniel Brandlmeier, stellvertretender Abteilungsleiter Fußball: Maximilian Oberloher; Jugendleiter Stefan Dittmann, stellvertretender Jugendleiter Simon Haas, gewählt.
Abteilung Turnen:
Abteilungsleiter Turnen: Renate Lehrhuber, stellvertretender Abteilungsleiter Turnen: Josefa Ippenberger einstimmig gewählt.
Abteilung Tennis: Abteilungsleiter Angelika Sperling, stellvertretender Abteilungsleiter Tennis Günter Hirschauer,
Abteilung Ski:
Abteilungsleiter Ski: Thomas Buchner, stellvertretender Abteilungsleiter Ski: Anna Buchner, stellvertretende Ski Catharina Oberpriller
Abteilung Laufen:
Abteilungsleiter Laufen, Martin Strasser,
Seniorenvertreter: Jürgen Schneider
Jugendvertreter: Lukas Heindl
Frauenvertreterin: Christine Ora
Kassenprüfer:
Hubert Rauscher und Helmut Schrock
Ehrenbeauftragter: Christine Ora
Abschließend bedankte sich Martin Oberpriller im Namen der gesamten neugewählten Vorstandschaft für das entgegengebrachte Vertrauen. Als nächster Tagesortnungspunkt folgte nach 2018 die Anpassung der Mitgliedsbeiträge beim TSV Rapid Vilsheim.
Hierzu wurde folgendes Beitragsanpassungen einstimmig und moderat angehoben: Der Kinderbeitrag von 15 auf 20 Euro; der Beitrag der Jugendlichen wird von 25 auf 30 Euro erhöht, der Erwachsenenbeitrag von 52 auf 60 Euro und der Familienbeitrag von derzeit 106 auf 125 Euro erhöht